Beispiele


Protoypen


In einem DTN-Workshop wurden mehrere Prototypen für eine Arbeitsplatzinnovation entwickelt. Im Fokus stand die Frage, wie die vorhandenen Räumlichkeiten so genutzt werden können, dass sich alle MitarbeiterInnen wohlfühlen und gut arbeiten können. Jedes Team setzte ihre Idee auf unterschiedliche Weise und mit unterschiedlichen Arbeitsmaterialien um, z.B. mit Knetfiguren, Collagen aus Zeitschriften oder einem Rollenspiel.

In einem DTN-Workshop zu nachhaltigen Versand-Dienstleistungen wurde neben der physischen Gestaltung der Versand-Verpackung auch ein Comic gezeichnet, welcher darstellt, wie die Verpackung der Versand-Bestellung später auf unterschiedliche Weise vom Kunden weiterverwendet werden kann.


Beachte!

Um der Kreativität freien Lauf zu lassen, sollten möglichst verschiedene Materialien in Farben und Formen vorhanden sein. Dabei ist jedoch auch wichtig, schon bei der Auswahl der →Arbeitsmaterialien auf Nachhaltigkeit zu achten (z.B. ökologische Hersteller oder Material, das sich recyceln lässt). Neben dem physischen Prototypen ist auch die schriftliche Beschreibung der wichtigsten Elemente notwendig, damit keine Details verloren gehen (siehe auch →Workshop-Nachbereitung ).

Iterierter Prototyp


Der von den WorkshopteilnehmerInnen entwickelte Prototyp zum Thema Produktverpackung wurde während der Testphase angepasst und weiterentwickelt. Die Innovationsidee sieht vor, durch eine Kombination aus hochwertiger Hülle und Nachfüllbeutel die Primärverpackung des Produktes und damit Ressourcen einzusparen.

Die Befragung von mehreren KollegInnen während der Testphase ergab, dass Holz oder Porzellan geeignete Materialien für die wiederverwendbare Hülle wären.


Beachte!

Prototypen sind erste Zwischenergebnisse im Innovationsprozess. Damit die im Laufe des DTN-Prozesses gesammelten Ideen nicht verloren gehen, sollte darauf geachtet werden, dass - neben einer sorgfältigen Dokumentation - zügig am Prototypen weitergearbeitet wird.